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Flamingo aus Brandteig

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Manchmal träume ich doch von Afrika.

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Schon souverän auf einem Bein, allerdings noch etwas farblos.

Zu Flamingos habe ich eine ganz besondere Beziehung, besonders seit am Chiemsee 2010 ein paar Chile-Flamingos heimisch geworden sind. Die Legende besagt, dass die Flamingos aus dem Salzburger Zoo entflogen sind. Kann sein – muss aber nicht. Ich kenne zwar den Salzburger Zoo  nicht, denke aber, dass die Hirschauer Bucht  in jedem Fall eine attraktive Alternative zum Zooleben darstellt. Letztes Wochenende konnte man 4 Exemplare vom Vogelbeobachtungspunkt Hirschauer Bucht aus bewundern.  Nein, ich habe nicht zuviel Glühwein getrunken, nein, ich träumte auch nicht von Afrika – die Vögel sind wirklich da und mit etwas Glück bekommt man sie auch vor’s Fernrohr.  Neben den am Chiemsee heimischen Chile-Flamingos gibt es anderorts auch noch Rosaflamingos, Kubaflamingos, Zwergflamingos, Andenflamingos und Jamesflamingos.  Wikipedia sagt, dass die Rosafärbung des Gefieders auf die Aufnahme von Carotinoiden mit der Nahrung zurückzuführen ist. Carotinoide sind vor allem in planktonischen Algen enthalten. Der Flamingo wandelt die Carotinoide mit Hilfe von Enzymen in der Leber um, dabei entstehen mehrere Pigmente, vor allem Canthaxanthin, das in Haut und Federn ausgewachsener

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Flamingos schöpfen mit ihren Schnäbeln, um Nahrung aufzunehmen.

Flamingos eingelagert wird. Jungvögel haben ein graues Gefieder mit keinen oder wenigen rosa Pigmenten. Carotinoide scheint es im Chiemsee nicht viele zu geben, denn die Flamingos sehen im Vergleich zu ihren Verwandten ein bisschen blass aus. Um Plankton aufzunehmen, ziehen die Flamingos ihren Seihschnabel (ja, so heißt der) durch das Wasser. Am Seihschnabel befinden sich kleine Lamellen mit Härchen, womit Nahrung aus dem Wasser gefiltert wird. Etwas mühsam aber doch zielführend. Weiterlesen